AuLa 2024 Tag 3

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Unser zweiter Morgen war schon deutlich verschlafener. Nicht mehr alle Kinder sassen schon vor der Tagwacht am Lagerfeuer. Also gab es heute eine Weck-Runde für die restlichen Kinder. Dafür haben diese Nacht alle Kinder zumindest ok geschlafen. Niemand musste mehr frieren. Trotzdem gab es auch heute wieder Morgensport.

Aufgewärmt gab es dann wieder Zmorgen. Aber oh Schreck; leider zerstritten sich Asterix und Obelix, weil Obelix sich immer über die „kleinen“ Portionen beim Essen beschwerte. Obelix lief dann auch in den Wald und so mussten wir am Morgen ohne ihn die verschiedenen Teebeutel in einem Spiel im Wald sammeln, um den Heiltrank für Miraculix zu brauen. Doch ein Problem hatten wir noch immer: Die Edelweiss-Blüte fehlte uns. Und weil wir auch nicht wussten, wie wir an die herankommen, assen wir erst einmal Zmittag. Wir wurden vom Küchenteam mit sehr feinen Älplermagronen verwöhnt. Und der Duft des Essens lockte dann Obelix wieder an.

Er war in den Wald gelaufen, nahm ein Römerlager auseinander und konnte einem Druiden eine Edelweiss-Blüte abnehmen. Also fehlte die letzte Zutat und Heilnix konnte endlich den finalen Trank brauen.

Den Nachmittag verbrachten wir mit Vorbereitungen auf den bunten Abend. Jedes Kind bekam eine kleine Flasche, um Zaubertrank darin zu sammeln. Für die Flaschen machten wir eine Kette, um sie umzuhängen. Danach haben einige Kinder eine Wasserschlacht gemacht, während andere Hinkelsteine bastelten. Und so starteten wir in den Abend mit der Wildschweinjagd. Dabei handelte es sich um eine Piñata. Diese konnten die Kinder dann nacheinander malträtieren und dann die Süssigkeiten darin essen.

Bevor es mit dem Rest weiterging, konnten wir uns ein Schlangenbrot am Feuer machen und ein Wienerli hereinstecken. Der Rest des bunten Abends waren Wettkämpfe, wo jedes Kind einmal in einer Kategorie, wie zB. Güggeli-Kampf, Wetttrinken oder Dosenwerfen antrat. Die anderen Kinder konnten jeweils wetten, wer gewinnen würde. Für jeden Sieg oder richtigen Tipp gab es etwas Zaubertrank. Am Ende durften die Kinder ihren Zaubertrank dann auffüllen und trinken. Als Abschluss vom Abend gab es Regenrinnen-Glace. Eine Regenrinne, gefüllt mit Glace. Die Kinder bekamen einen Löffel, standen in einer Reihe an, der jeweils erste ass davon und nach jeweils 10 Sekunden, durfte der nächste ran.

Das Ende des Abends? Nicht ganz! Denn mit Debbi hatten wir noch eine Leiterin unter uns, die noch keinen Jungschi-Namen hatte. Das änderte sich noch. Sie musste durch einen schlammigen Teil des Lagerplatzes kriechen, die Wasserrutsche herunterrutschen und wurde in WC-Papier eingewickelt. Und so wurde sie auf den Jungschi-Namen „Vital“ getauft. Und damit war der Abend wirklich vorbei.

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